Der Kafka-Atlas
Ein Online-Projekt zur weltweiten Rezeption Franz Kafkas
Der Kafka-Atlas ist ein Projekt, das anlässlich des Kafka-Jubiläumsjahres 2013 gestartet wurde, um die Aufnahme, Verbreitung und Bedeutung von Kafkas Werk weltweit zu untersuchen. Ziel des Projektes ist der Aufbau eines Online-Handbuches, das die Kafka-Rezeption in ihren weltweit verschiedenen Ausprägungen vorstellt.
Im Vordergrund stehen folgende Arbeitsbereiche:
- der Kafka-Atlas sammelt länderspezifische Informationen zur Präsenz des Prager Schriftstellers in Übersetzungen, wissenschaftlichen und künstlerischen Auseinandersetzungen, in Bildungseinrichtungen und im öffentlichen Leben der Länder. Diese Informationen werden als Länder-Artikel zusammengefasst und über das Portal zugänglich gemacht.
- die Online-Umfrage versucht Aussagen über das 'Image' Kafkas in unterschiedlichen Erdteilen und Ländern zu gewinnen. Die Ergebnisse der Umfrage werden in aussagekräftigen Statistik-Grafiken vorgelegt.
- Weitere Seiten dienen der Information über wichtige Links, Ressourcen künstlerischer und wissenschaftlicher Vermittlung Kafkas, aktuelle Veranstaltungen und empfehlenswerte Literatur zur Kafka-Rezeption.
⇒ Links
Der Kafka-Atlas ist ein Forschungsprojekt des Zentrums Mittleres und Östliches Europa der TU Dresden (ZMOE) und wurde 2013/14 und 2020/21 mit einem Arbeitsstipendium durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.
Projektleitung Kafka-Atlas:
Dr. Ekkehard W. Haring (Universität Athen / ZMOE Dresden)
Wissenschaftliche u. konzeptionelle Beratung:
Dr. Klaus Johann (Münster)
Prof. Dr. Hans-Gerd Koch (Bergische Universität Wuppertal)
Ao. Prof. Dr. Bettina Rabelhofer (Karl-Franzens-Universität Graz)
Dr. Reiner Stach (Berlin)
Friederike Schomaker (DAAD Bonn)